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  • von Martina Köhler
  • 5 Min. Lesedauer

Nicht mehr nur Privilegierte: Anleger werden laut Umfrage jünger und diverser – mit weitreichenden Folgen

Mit einem Kommentar von

Reinhold Hiss

Wirtschaftsprüfer / Steuerberater

Direkt zum kommentar

Nicht mehr nur Privilegierte: Anleger werden laut Umfrage jünger und diverser – mit weitreichenden Folgen

Immer unterschiedlichere Menschen weltweit treten dem Aktienmarkt bei. Das hat eine Umfrage von Yahoo Finance – Harris Poll gezeigt, die Bloomberg vorliegt. Die Umfrage wird zweimal monatlich durchgeführt und konzentriert sich auf „Investor-Einstellungen, Verbraucherverhalten und Arbeitstrends“, wie es auf Yahoo Finance heißt.

Jüngere Menschen drängen auf den Aktienmarkt

Zum einen sind es vermehrt jüngere Menschen, die ihr Geld in Aktien investieren. So zeigt die Umfrage, dass mehr Personen mit einem Alter von unter 35 Jahren nun Anleger sind. Daneben hat sich der Trend für Investoren mittleren Alters gewandelt. Während 2016 noch mehr Menschen zwischen 45 und 64 Jahren als jüngere am Aktienmarkt investiert waren, ist es nun umgekehrt der Fall. Erst ab einem Alter von 65 Jahren hat die Anzahl von Aktienanlegern im Vergleich zu 2016 wieder zugenommen.

Anleger werden außerdem diverser

Doch nicht nur immer mehr jüngere Investoren versuchen sich am Aktienmarkt, das Bild der Anleger wird auch diverser. Während im Jahr 2016 noch weniger als 5 Prozent von schwarzen oder afro-amerikanischen und hispanischen oder Latino-Anlegern einzelne Aktien besessen hätten, waren es im September 2020 bereits über 10 Prozent. Darüber hinaus macht die Umfrage auch deutlich, dass die besagten Anleger ihre Aktienbeteiligungen auch schneller ausgebaut hätten als weiße Marktteilnehmer.

Verschiedene Ursachen

Dabei hat ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren zu dem Wechsel geführt. So gibt es mittlerweile ein sehr breites Angebot an verschiedenen Anlageprodukten mit dem auch Börsenneulinge am Kapitalmarkt ihr Glück versuchen können. Insbesondere die wachsende Vielfalt an Exchange Traded Funds macht es Anlegern leicht, auch ohne weitreichende Marktkenntnisse am Börsengeschehen zu partizipieren. Daneben sind es auch Online-Trading-Angebote wie die beliebte Robinhood-App, die den Aktienmarkt auch unter einer jüngeren Klientel zugänglich macht.

Die Wall Street gehört also nicht mehr nur den reichen weißen Männern, ein Trend, der auch durch die Corona-Krise beschleunigt worden sein dürfte, meint Bloomberg-Kolumnist Aaron Brown. Auch Milliardär Leon Cooperman machte die Pandemie beispielsweise für den rasanten Anstieg der Robinhood-Nutzerzahlen in den letzten Monaten verantwortlich. So hätte ein langanhaltender Lockdown gepaart mit einer gestiegenen Arbeitslosigkeit dazu geführt, dass sich mehr Menschen mit Börsenthemen auseinander gesetzt hätten. Auch die extrem niedrigen Zinsen würden ein Investment am Aktienmarkt attraktiver machen.

Folgen für Gesellschaft und Politik

Brown ist überzeugt, dass die Diversifizierung der Anleger auch für den Markt an sich, aber auch für die Politik und Unternehmen weitreichende Folgen haben dürfte.

So könnte die Vielfältigkeit der Investoren eines Unternehmens auch zu mehr Diversität in der Firma selbst führen. Denn während der Druck zu mehr Diversifizierung in einem Unternehmen bisher meist von institutionellen Anlegern kam, tragen auch Klein- und Großanleger zu „dem kulturellen Blick öffentlicher Unternehmen“ bei, wie es Brown formuliert. Und es kann sich für ein Unternehmen durchaus lohnen, die Loyalität jüngerer Anleger zu gewinnen. Denn diese Firmen könnten „relativ günstiges und sicheres Kapital über einen längeren Zeitraum genießen – wie gesehen bei Tesla“.

Daneben könnte das Thema Aktiengewinne – oder auch der Mangel an solchen – sein Gewicht als Argument bei Wahlen verlieren. Während auf der einen Seite oft argumentiert wurde, Börsengewinne würden nur einem kleinen, wohlhabenden Teil der Gesellschaft zu Gute kommen, kann die andere Seite nun nicht mehr allein das Lob für hohe Renditen einstecken.

Was vielen Amerikanern jedoch vielleicht nicht bewusst ist, ist, dass gleich, ob sie eigene Aktien besitzen oder nicht, sie dennoch zum Teil von den Bewegungen des Aktienmarkts abhängig sind. Schließlich hängen viele Rentenfonds von der Börsenentwicklung ab. Auf der anderen Seite profitieren Nicht-Anleger von einem positiven Marktumfeld, da es meist zu mehr Jobs und höheren Löhnen führt, argumentiert Brown.

Und so könnte ausgerechnet eine Pandemie dazu führen, dass sich der Aktienmarkt und mit ihm Politik und Unternehmen sozial verändern. Zwar ist eine solche Veränderung schon seit Jahrzehnten im Gange, die letzten Monaten scheinen der Entwicklung jedoch noch einmal deutlich auf die Sprünge geholfen zu haben. Denn es seien laut Brown die Millennials, die nun berufstätig würden und „ein neues Paradigma“ von „aggressiver Aktienpartizipation junger Menschen jeder Herkunft, ausgerichtet auf aktives Trading von individuellen Aktien“ herbeiführen würden. Und auch wenn die Beträge momentan vielleicht noch gering ausfallen würden, könnten die langfristigen Auswirkungen auf „Märkte, die Wirtschaft und Gesellschaft“ tiefgreifend sein.

 

Quelle

finanzen.net

Februar 2022


5 Min. Lesedauer
vor 1 Jahr veröffentlicht

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BANSBACH kommentiert

Die Versteuerung von Kapitalerträgen wie z.B. von Dividenden oder Kursgewinnen beim An- und Verkauf von Aktien wurde durch die Einführung der Abgeltungssteuer stark vereinfacht. Seit dem Jahr 2009 zahlen Privatanleger in der Regel die Kapitalertragssteuer, die auch häufig als Abgeltungssteuer oder Spekulationssteuer bezeichnet wird. Ausgenommen von dieser Regel sind u.a. Erträge aus ausländischen Aktien.

Die Steuer wird in Höhe von 25% bereits an der Quelle, also von der die Dividende ausschüttenden Gesellschaft oder aber Ihrer Bank einbehalten. Obwohl der Solidaritätszuschlag im Jahr 2021 für überwiegende Mehrheit der Steuerzahler abgeschafft wurde, gilt dies nicht für Kapitalerträge. Sie wird hier weiterhin fällig und einbehalten. Zusätzlich wird noch die Kirchensteuer erhoben, wenn Sie Kirchenmitglied sind.

Für Kapitalerträge gewährt der Gesetzgeber einen Freibetrag von EUR 801,00 für Ledige bzw. EUR 1.602,00 für Verheiratete. Damit die Bank diesen Freibetrag berücksichtigt, müssen Sie dieser einen sogenannten Freistellungsauftrag erteilen. Sie können Ihren Freibetrag auch auf mehrere Banken aufteilen. Sollte die Bank mangels Freistellungsauftrag die Abgeltungssteuer abführen, besteht noch die Möglichkeit, im Rahmen der Steuererklärung die Einkünfte zu erklären. Dann werden diese Freibeträge nachträglich berücksichtigt. Aus dem Koalitionsvertrag geht hervor, dass sich ab dem 1. Januar 2023 der Sparer-Pauschbetrag auf EUR 1.000,00 für Ledige und EUR 2.000,00 für Verheiratete erhöhen soll.

Wie eingangs erwähnt, ist die Abgeltungssteuer eine Vereinfachungsregelung, damit Steuerpflichtige nicht mehr akribisch jeden einzelnen Kapitalertrag in der Steuererklärung auflisten müssen. Es gelten jedoch Ausnahmen: ausländische Kapitalerträge sind beispielsweise stets gesondert zu erklären. Haben andere Staaten hier bereits Steuern, sogenannte Quellensteuern einbehalten, so ist häufig in bilateralen Verträgen geregelt, ob, auf welche Weise und in welcher Höhe die im Ausland einbehaltene Steuer in Deutschland angerechnet wird.

Eine weitere Ausnahme von der vorgenannten Regel besteht, wenn Sie als Privatperson mindestens 25% der Beteiligung halten. Alternativ reicht eine 1%-ige Beteiligung, sofern Sie im Unternehmen arbeiten. In diesen Fällen können Sie beim Finanzamt den Verzicht auf die Abgeltungssteuer beantragen. 60% der Kapitalerträge werden dann der Besteuerung mit dem persönlichen Steuersatz unterworfen und Sie können entstandene Werbungskosten (ebenfalls zu 60%) geltend machen. Ob dieser Antrag letztlich zu einer geringeren Steuerbelastung führt, sollte vor Antragstellung sorgfältig geprüft werden.

Haben Sie Fragen zur Abgeltungssteuer, Freistellungsaufträgen möglichen Ausnahmeregelungen? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne.

Reinhold Hiss

Wirtschaftsprüfer / Steuerberater

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